︎Ducks Vater ist Ex-Biker, verbringt die Nächte kiffend und Bountyriegel essend vor dem Computer und leidet an Multipler Sklerose. Duck ist 16, ihre Mutter ist vor Jahren bei einem Motorradunfall gestorben. Bisher sind Duck, ihr Dad (und, nicht zu vergessen, die Monster in ihrem Flur) ganz gut über die Runden gekommen, aber jetzt gehen die Dinge den Bach runter. Die freundliche Dame vom Jugendamt hat sich für einen Hausbesuch angekündigt, die Wohnung sieht aus wie ein Saustall, Ducks Schulkollege Lawrence macht ihr ein unmoralisches Angebot - und ausgerechnet heute steht auch noch die radikalanarchistische norwegische Internetbekanntschaft von Ducks Vater vor der Tür. Kurz entschlossen entwickelt Duck einen aberwitzigen Plan, der alle Beteiligten in ein Chaos aus haarsträubenden Lügen und hochgradig verwirrenden Begegnungen verstrickt. Zwischen Pizzakartons, Haschtüten und völlig misslungenen Käsemakkaroni nimmt das Unheil – rasant, komisch und scheinbar unabwendbar – seinen Lauf.
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Monster
Film und Zeichnungen auf Leinwand
Nach einer Geschichte von David Greig
Regie: Gerald Gluth-Goldmann
Societätstheater Dresden
2014